Das Gebärmutterkrebs, auch Endometriumkarzinom genannt, ist eine bösartige Erkrankung der Schleimhaut der Gebärmutter (Endometrium), wenn sich die Zellen im Endometrium unkontrolliert teilen und Tumoren bilden. Gebärmutterkrebs ist der häufigste Tumor der weiblichen Geschlechtsorgane und die fünfthäufigste Krebserkrankung der Frau in Deutschland. Jedes Jahr erkranken etwa 11.000 Frauen an Gebärmutterkörperkrebs. Das mittlere Alter zum Diagnosezeitpunkt liegt bei etwa 68 Jahren. Endometriumkarzinom entsteht. Diese Tumoren können sich auf die Gebärmutter ausbreiten und in die umliegenden Organe und Lymphknoten metastasieren.
Symptome von Gebärmutterkrebs können unter anderem folgende sein: ungewöhnliche Vaginalblutungen, Schmerzen im Unterbauch, Gewichtsverlust, häufiges Wasserlassen oder Schmerzen beim Wasserlassen.
Die Behandlung von Gebärmutterkrebs hängt vom Stadium der Erkrankung ab und kann Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder eine Kombination aus mehreren Methoden umfassen.
Es ist wichtig, dass Frauen, die für Gebärmutterkrebs prädisponiert sind, eine frühzeitige Diagnostik und Behandlung erhalten, um die Überlebenschancen zu erhöhen. Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen mit Ultraschalluntersuchung sind wichtig, um frühzeitig Anzeichen von Gebärmutterkrebs zu erkennen.