In der ersten Hälfte des Menstruationszyklus vor der IVF-Behandlung,
Intrauterine Insemination oder geplante natürliche Empfängnis.
Die Anzahl der Eingriffe sollte 3-4 Zyklen betragen.
Kontraindikationen:
– Vorliegen von akuten Infektionskrankheiten
– Schwangerschaft und Stillen, Menstruation
– Krebsartige Neubildungen
– das Vorhandensein von Hepatitis, HIV
– Allergische Reaktionen auf bestimmte Medikamente -Pro und Antikoagulantien
– Systemische Blutkrankheiten und Gerinnungsstörungen
Vorbereitung auf das Verfahren:
Vor der ersten PRP-Behandlung wird die Frau einer gynäkologischen Standarduntersuchung unterzogen, um akute Infektionen und Entzündungen auszuschließen, und es werden klinische und biochemische Bluttests sowie ein Gerinnungsbild erstellt.
Falls erforderlich, muss die vaginale Mikroflora zunächst mit Medikamenten normalisiert werden.
Wie wird der Eingriff durchgeführt?
Der Frau werden 15-20 ml venöses Blut in einem speziellen Röhrchen abgenommen, das anschließend zentrifugiert wird. Das Ergebnis ist ein Plasma, das reich an Wachstumsfaktoren, speziellen Proteinen und Blutplättchen ist und mit einer sehr feinen Nadel subkutan oder direkt in das Vaginalgewebe oder den Gebärmutterhals injiziert wird.
Die Behandlungszeit beträgt 20-30 Minuten.
Rehabilitationsphase:
Unmittelbar nach der Injektion kehrt die Frau zu ihrer gewohnten Lebensweise zurück, allerdings mit gewissen Einschränkungen:
– Kein Geschlechtsverkehr für ein paar Tage;
– 3 Tage lang nicht ins Schwimmbad, Solarium oder in die Sauna gehen;
– Täglich sollten Intimpflegeprodukte und nur Papierhandtücher verwendet werden.