Tumornachsorge

Nach der Akuttherapie einer Krebserkrankung ist eine regelmäßige Nachsorge wichtig

Die Nachsorgeuntersuchungen bei Frauen nach einer bösartigen Krebserkrankung sind wichtig. Die Art und Häufigkeit der Untersuchungen hängt von der Art des Krebsleidens, der Behandlung und dem individuellen Gesundheitszustand ab. Die Vorteile der Nachsorgeuntersuchung sind (www.krebsinformationsdienst.de):

  • erneute Tumoren frühzeitig zu erkennen, bei Verdacht oder Beschwerden auch Metastasen,
  • Nebenwirkungen und Spätfolgen von Therapien zu erkennen und zu verringern,
  • die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern,
  • laufende Therapien, wie etwa die antihormonelle Therapie, zu begleiten,
  • psychosozial zu beraten und Ängste zu nehmen sowie
  • Tipps für einen gesunden Lebensstil zu geben.

Im Rahmen unseres onkologischen Schwerpunkts und durch den engen Kontakt zur UniversitätsFrauenklinik Heidelberg  betreuen wir Patienten, die eine Krebserkrankung wie z.B. Brustkrebs (Mammakarzinom) haben oder hatten.  Durch die langjährige Erfahrung im gynäko-onkologischen Bereich insbesondere durch die Arbeit im zertifzierten Brustzentrum UniversitätsFrauenklinik Heidelberg ist auch der Grund, warum wir viele Frauen in der Krebs-Nachsorge betreuen. Die Nachsorgeuntersuchungen sollten in den ersten 3 Jahren vierteljährlich, im 4. und 5. Jahr halbjährlich und ab dem 6. Jahr jährlich erfolgen. Jährliche Früherkennungsuntersuchungen werden selbstverständlich weiterhin parallel durchgeführt.

Nach der Akutbehandlung einer gynäkologischen Krebserkrankung ist eine sorgfältige Nachsorge wichtig, um Folgeprobleme oder ein eventuelles Wiederauftreten des Tumors möglichst früh zu erkennen.

Zudem nehmen wir am DMP-Programm (Disease Management Programm) Brustkrebs der gesetzlichen Krankenkassen teil.